Month: November 2016

Monster- Blauregen: Was passiert wenn man seine Wisteria unbeaufsichtigt lässt…

Ich liebäugel schon seit langem mit Blauregen und träume über die Möglichkeiten der Umsetzung, wenn ich endlich meinen Laubengang so weit  zurückgebaut habe. Gleichzeitig bin ich aber immer wieder abgeschreckt, wenn ich bei Recherchen Schäden sehe, den Blauregen so anrichtet, wenn er Regenrinnen zerdrückt, wie ein Anaconda ein Capybara, oder wenn Drahthalterungen von der Wand abgesprengt werden usw.

Bei einem Ausflug aufs Land besuchten wir ein Haus, dass seit 6 Jahren leer steht. Wie der Blauregen hier in diesem Zeitraum gewütet hat erinnert an Dornröschen:

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Hier sieht man eine eingewachsene Holzpergola, die unter ihrem Gewicht und wegen Morschheit schon weg bricht. Von diesem Ausgangsort erstrecken sich die langen Triebe der Wisteria über die gesamte Querseite des Gebäudes auf einer Fläche vom 4x 11 Metern.

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Vom Garten auf den Tisch Folge 2

Da es jetzt wieder früher dunkel wird, höre ich auch früher mit der Gartenarbeit auf und kann mich mal wieder dem Kochen widmen, das kommt bisher im Sommer immer zu kurz, weil der Herd im Garten noch nicht angeschlossen ist und weil immer zu viel zu tun ist, als dass ich dazu käme. Heute aber schon! Das hab ich mir mitgebracht und daraus wird heute das:

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Halloumi mit orientalischer Gemüsepfanne . Orientalisch wird es durch die Gewürze: Harissa, Tajine-Gewürzmischung und maghrebinische Gewürzpaste.

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Die Laichgründe der Schnecken

Nach einem Jahr Liegezeit haben wir die letzten OSB-Platten vom Rasen geräumt. Weil sie letztes Jahr nass geworden sind, hatten wir sie nicht verbaut. Wir konnten sie aber auch nirgends anders hin tragen, weil sie so enorm groß und schwer sind. Wir hatten nichts trockenes in der Größe zum unterstellen. Heute haben wir sie zersägt und zum Trocknen ins Haus getragen.

Das war eine eklige Abgelegenheit, denn sie wurden von Schnecken und Regenwürmern besiedelt und klebten voller Erde und Wurmlosung. Sie sind modrig, teilweise schimmlig. Wir werden sehen, ob sich damit noch mal etwas anfangen lässt.

Dementsprechend sah es unter dem Platten aus. Unkraut ist zu 95 Prozent tot, der Ackerschachtelhalm zeigt noch mumienhafte Überreste. Ein Teufelszeug. Die Erde: Feinkrümlig, einmal Komplett aufgegessen, verdaut und wieder ausgeworfen durch Mistwürmer. Jetzt kann ich schön Rasen sähen.

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Und die weißen Flecken sind verschiedenste Schneckengelege. Sieht ein bisschen aus wie Kaviar. Mein Gott haben die sich hier wohlgefühlt.

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