Im vorigen Beitrag habe ich ja über den Ableger berichtet, den ich gemacht habe und dass die Bienen im Ablegervolk eine neue Königin brauchen, denn ihre alte Königin ist ja im Herkunftsvolk geblieben.
Ich habe zwei Weiselnäpfchen mit umgezogen, in denen schon ein Königinnenei hätte sein können, was aber eher unwahrscheinlich war, weil sie mit dem Schwärmen noch nicht ganz ernst meinten und ich zuvor zu engmaschig kontrolliert habe. Die spannende Frage war nun also, aus welchem Ausgangsmaterial haben sich die Bienen ihre neue Königin gezogen? Ist es eine echte Königin oder eine Nachschaffungskönigin? Letzten Freitag war Auflösung:
Hier sieht man, dass es eine Nachschaffungskönigin geworden ist. Die Bienen haben aus den jüngsten Eiern mitten im Brutnest Weiselzellen ausgebaut. Und das nicht nur auf einer Wabe, sondern auch noch auf einer zweiten:
Aber ein Volk braucht doch nur eine Königin? Was passiert denn mit den vielen Königinnen, wenn es nur eine werden kann? Die erste Königin, die schlüpft und sich berappelt läuft rum und sticht die Konkurrentinnen ab. Letztes Jahr konnte ich das beobachten. “Es kann nur eine geben!!! ” Haben sie sich wohl vom Highlander abgeguckt, oder er von ihnen?
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