Ich war 4 Tage nicht im Garten und in meiner Abwesenheit hat die Apfelblüte begonnen. Bei meiner Rückkehr musste ich deshalb noch schnell in den Garten gucken und so sind diese spätabendlichen Fotos von der Apfelblüte im Garten entstanden:
Ich war 4 Tage nicht im Garten und in meiner Abwesenheit hat die Apfelblüte begonnen. Bei meiner Rückkehr musste ich deshalb noch schnell in den Garten gucken und so sind diese spätabendlichen Fotos von der Apfelblüte im Garten entstanden:
Ach ich bin so zufrieden mit meinem Mulchgarten, ich musste im Herbst oder Frühjahr nichts umgraben und es gibt so gut wie kein Unkraut auf der Fläche. Einzig die Ringelblume haben sich auch auf den Wegen ausgesät, das war absehbar ich konnte es nicht verhindern, aber die kann ich schnell weg hacken. Der Gemüsegarten sieht ohne viel Arbeit einfach so gut aus.
Vorne kommt überall der Schnittlauch, auf dem zweiten Beet haben sich ein paar Vergiss-Mein-Nicht ausgesät, wie überall im Garten. Sie können vorerst bleiben, weil hier erst später Tomaten hin kommen. In der dritten Reihe guckt schon Knoblauch aus der Erde. Ich habe schon ausgesät (direkt ins Beet) : Schwarzwurzeln, Rettiche, Radies, Erbsen, diverse Kräuter wie Dill und Borretsch, Spinat und Rubarb Chard, ein Mangold mit himbeerroten Stielen.
Das Wasser konnte bei mir erst verspätet angestellt werden, weil erst das Wasser im Weg nicht angestellt wurde, weil es irgendwo in der Anlage ein Leck gab und dann als es an war, stellte sich heraus, dass meine Wasseruhr aufgefroren war. Tierisch ärgerlich, weil sie erst letztes Jahr zwangsgewechselt wurde, weil sie 6 Jahre in Betrieb war. Bis dahin hatte ich nie Probleme. So musste ich letztes Jahr berappen und jetzt schon wieder. Und ich habe das Wasser ja von der Gala-Bau-Firma (vom Abriss) abstellen lassen, weil immer Wasser im Schacht ist und ich keine Tauchpumpe habe. Ich dachte ich hätte echt alles getan, um das zu verhindern, mehr sogar, als die letzten Jahre und dann sowas!?
Vom Winter, ohne Umweg direkt zum Sommer, den Frühling haben wir gleich übersprungen. Ich hoffe es bleibt warm und ich kann dieses Jahr meine Kirschen behalten. Alles geht so rasend schnell wegen den hohen Temperaturen. Innerhalb von ein paar Tagen sind ganze Blütengruppen durch mit Auf- und Abblühen. Man kann froh sein, wenn man rechtzeitig da ist, um wenigstens ein Foto zu machen.
In der Welt gibt es ja nichts Neues und für den Einen oder Anderen ist es vielleicht das langweiligste und banalste der Welt, wenn er es schon mehrfach gemacht oder gesehen hat, aber für mich war es das erste Mal und deshalb interessant und wer mag, darf gerne zusehen, so wie ich beim Wachsschmelzen bei meinem Imkerpaten:
Ich hatte ja im letzten Bienenbeitrag
über die Völker gesprochen, die über den Winter gestorben sind und die keimigen Waben gezeigt. Was passiert nun mit den Behausungen und Waben der toten Völker? Sie müssen wieder bewohnbar gemacht werden. In der Natur bei wilden Honigbienen geschieht das durch Nachnutzer alter Bienenbehausungen, wie der Wachsmotte, die die alten Waben auffrisst. In der Imkerei will aber niemand, dass Wachsmotten das Wachs fressen, denn das Wachs ist ein wertvoller Rohstoff, das in einem Wachskreislauf zirkulieren soll.
Lange musste ich mich mit der Bepflanzung des Erdstreifens von der Hausfront zurückhalten, weil der Bereich jahrelang eine viel betrampelte Baustelle war. Da jetzt aber endlich die Arbeiten an der Fassade abgeschlossen sind, kann ich mich endlich der Gestaltung widmen.
Klar war immer, hier muss es trocken werden, da gießen nicht gut für die Wand und das Fundament ist. Ich dachte früher an einen Kiesgarten wie gegenüber, aber ich habe keine Wegbegrenzung, die die Kiesel halten kann. Außerdem habe ich das ja schon. Mein Ziel ist es möglichst viele Lebenswelten in meinem Garten anzulegen. Bei den Bauarbeiten ist eine Menge Putz und Zement auf die Fläche gebröckelt und es hat sich ein gewisser Lebensraum entwickelt, der an einen alpinen Steingarten denken lässt. Die Sonne knallt auch die ganze Zeit: Alles passt.
Ich muss gar nicht mehr viel machen. Ich lasse den Schutt einfach liegen. Das Steinkraut fühlt sich hier seit Jahren wohl und versucht sich ständig zu versamen. Ich habe nur noch ein paar Steine dazu getan, die ich auf Ausflügen einsammle.
Warum bin ich eigentlich nicht früher drauf gekommen als Imkern noch nicht der aktuelle Trend war? Weil ich bis dato einfach niemanden kannte, der sich mit Bienen beschäftigte. Eigentlich merkwürdig, aber es ist tatsächlich so, dass das in der Stadt präsenter ist. Zahlenmäßig gibt s hier viel mehr Imker, die dafür kleiner sind.
Ich bin in der glücklichen Lage einen Imkerpaten gefunden zu haben, den ich immer wann es geht über die Schulter schauen, zur Hand gehen und mit dummen Fragen löchern darf ohne mich blöd dabei zu fühlen. Da, ich zunächst dachte, dass das nicht klappt, hatte ich mich auch bei einem kostenpflichtigen Imkerkurs angemeldet, so dass ich jetzt 2 Imkerkurse habe. Dieser offizielle ist 1 Mal im Monat in einer größeren Gruppe, was üblich aber natürlich etwas hinderlich ist. Denn man ist gehemmter und steht automatisch weiter weg, so dass man auch schlechter sieht. Rein zeitlich kann nicht jeder mal selbst ran.
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