Month: Februar 2016

Wasserschaden im Vorraum

Nachdem ich wegen Grippe länger nicht richtig im Garten war, bemerkte ich Vorgestern einen bösen Wasserschaden im Vorraum. Ich bin zwar da gewesen um zu gucken, ob die Plane richtig liegt und sie lag perfekt, aber ich habe nicht ins Haus geguckt. Dementsprechend hat mich fast der Schlag getroffen, als ich ins Haus trat und mir diese nasse Muffgeruch in die Nase kroch.

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Es war dermaßen viel Wasser, dass kleine Pfützen auf dem Boden standen. Die ganze Decke im Vorraum war ein einziger Wasserfleck . Es hatte so stark getropft, das gleich die Kalkfarbe mit von der Decke runter gekommen ist, wie hier vor der Holzbank, oder hier im und um den Apfel-Eimer. Jetzt will ich die Äpfel auch  nicht mehr essen.

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Gartenrundgang Ende Februar

Ich habe es ja bereits im letzten Rundgang in “Was seit November geschah” erwähnt: Der Frost Anfang des Jahres hat das Antlitz des Gemüsegartens sehr verändert. Besonders erwischt hat es die stehengebliebenen Nicht-Stauden aus der Vorsaison:

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Das waren einst Mairübchen. Jetzt sind sie völlig zermatscht und verschwinden wieder in der Erde. Es ist interessant bei diesem Lebenszyklus zuzusehen. Das nächste Bild zeigt Mairübchen und Rote Beeten auf einem anderen Beet. Bei den Roten Beeten hätte ich nicht gedacht, dass das passiert, weil man immer sagt, es sei ein Wintergemüse. Vielleicht aber nur eingelagert.

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Daneben sieht man einen verfrorenen Palmkohl, der kann auch nichts ab. Überrascht mich auch, denn es ist ja eine Grünkohlsorte. Ich dachte die trotzen dem Winter. Schließlich gibt es Grünkohl immer zu Weihnachten. Allerdings muss man ehrenhalber auch sagen, dass er im Dezember ja auch noch gut aussah. Jetzt nicht mehr.

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Das Asbest ist endlich weg!

Was seit November geschah- Teil 3:

Ewig hat es gedauert! Warten, warten, immer wieder warten. Ich wusste nicht, dass man für seine Bauvorhaben solch Engelsgeduld mitbringen muss:

Mitte Oktober  hatte ich eine weitere Firma angefragt zwecks Asbestentsorgung. Selbst die Besichtigung war schon schwierig. Der Gute hatte vergessen, dass an dem Tag die Zeit umgestellt wurde und kam deswegen im Dunkeln, so dass er kaum was sah. Dann wurde ewig korrespondiert, weil der Kostenvoranschlag nicht detailliert genug war. Dann reagierte die Firma nicht, als ich den Auftrag vergeben wollte und rief auch nicht zurück, obwohl ich mehrfach versuchte sie anzurufen, so dass ich sie, obwohl sie einen guten Preis hatte, als zu unzuverlässig empfand und im November doch zu der 2. Firma ging, die mir einst den Kostenvoranschlag für die gesamte Dacherneuerung gemacht hatte.

Leider musste ich nach der Vergabe des Auftrags bis Mitte Januar zur Terminvereinbarung warten, weil sie so beschäftigt waren.  Ende Januar  und Anfang Februar konnten die Arbeiten endlich ausgeführt werden.

Mein Gott, war das eine schwere Geburt. Ich hoffe so geht es nicht weiter.

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So sieht es jetzt aus, ohne die Asbestschicht. Was bin ich glücklich, dass das Zeug jetzt weg ist. Dummerweise musste wegen den zwei Terminen, das Haus einige Tage ohne Plane bleiben. Natürlich hat es in dieser Zeit besonders kräftig geregnet, so dass auf dem Flachdach Wasser eindringen konnte, welches an der Decke Wasserflecken gemacht hat. Riecht auch ganz schön feucht im Haus.

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Was seit November geschah- Teil 2

Im Gemüsegarten hat sich nicht viel getan, es steht Alles nahezu unverändert seit November. Bemerkenswert war für mich, dass alle meine Wege , auf denen ich mit dem vertikutierten Moos anderer Leute (von der wilden Komposthalde) gemulcht hatte, jetzt grünes Moos wächst. Die Feuchtigkeit hats bewirkt, wie bei einer Rose von Jericho. Ich dachte das Moos wäre totes Material, so wie Grasschnitt. Irrtum, es hat sich wiederbelebt.

Ich finde es sieht ganz zauberhaft aus.

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Was seit November geschah – Teil 1

Ja, ich habs schleifen lassen mit den Gartenrundgängen. Es war einfach oll draußen und die Tage waren so voll im Dezember und Januar. Ich hab wegen so vieler anderer Sachen immer vorm Rechner gesessen und keine Lust mehr gehabt noch länger für einen Artikel davor zu sitzen. Also holen wir das Verpasste nach:

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Ich habe fleißg im November und Dezember den Garten aufgeräumt. Die Blätter meiner Obstbäume habe ich vom Rasen geharkt und als Mulch auf mein Moorbeet gepackt. Am Anfang hat der Wind immer einige Blätter wieder in der Gegend verteilt, aber dann ist es liegen geblieben.

Das Holz und Schnittgut auf meinem Häcksel-Haufen  konnte ich endlich häckseln und auf dem Beet mit dem einem Mandelbäumchen, der Hortensie und der Kräuterecke verteilen.  Hier habe ich im November Herbstannemonen gepflanzt.

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Der Fuchs lebt offensichtlich immer noch in der KGA, hier hat er echt ein enormes Loch in meine Rabatte gebuddelt. War wahrscheinlich auf der Jagd nach einer Maus.

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