Was seit November geschah- Teil 3:
Ewig hat es gedauert! Warten, warten, immer wieder warten. Ich wusste nicht, dass man für seine Bauvorhaben solch Engelsgeduld mitbringen muss:
Mitte Oktober hatte ich eine weitere Firma angefragt zwecks Asbestentsorgung. Selbst die Besichtigung war schon schwierig. Der Gute hatte vergessen, dass an dem Tag die Zeit umgestellt wurde und kam deswegen im Dunkeln, so dass er kaum was sah. Dann wurde ewig korrespondiert, weil der Kostenvoranschlag nicht detailliert genug war. Dann reagierte die Firma nicht, als ich den Auftrag vergeben wollte und rief auch nicht zurück, obwohl ich mehrfach versuchte sie anzurufen, so dass ich sie, obwohl sie einen guten Preis hatte, als zu unzuverlässig empfand und im November doch zu der 2. Firma ging, die mir einst den Kostenvoranschlag für die gesamte Dacherneuerung gemacht hatte.
Leider musste ich nach der Vergabe des Auftrags bis Mitte Januar zur Terminvereinbarung warten, weil sie so beschäftigt waren. Ende Januar und Anfang Februar konnten die Arbeiten endlich ausgeführt werden.
Mein Gott, war das eine schwere Geburt. Ich hoffe so geht es nicht weiter.
So sieht es jetzt aus, ohne die Asbestschicht. Was bin ich glücklich, dass das Zeug jetzt weg ist. Dummerweise musste wegen den zwei Terminen, das Haus einige Tage ohne Plane bleiben. Natürlich hat es in dieser Zeit besonders kräftig geregnet, so dass auf dem Flachdach Wasser eindringen konnte, welches an der Decke Wasserflecken gemacht hat. Riecht auch ganz schön feucht im Haus.
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