So sah er aus, der hintere Rosenbogen Anfang Dezember. Dann kam Silvester und ob es die “Winterstürme” waren oder zu Späßen auf gelegte Besucher, die sich durch die Hecke gequetsch und mein Grundstück mit Kartoffelsalat dekoriert haben, der Rosenbogen neigte sich jedenfalls so bedenklich, dass ich ihn abbauen musste. Die Metallfüße hatte die Last bereits verbogen.
Nach dem Abbau neigte sie die Kletterrose bis auf den Weg, so dass man diesen gar nicht mehr passieren konnte. Deshalb musste schnell ein neuer her. Ich kaufte Latten derselben Größe im Baumaurkt nur länger (2 Meter) mit den Metallfüßen ist der Rosenbogen jetzt ca 2,30 hoch. Da können jetzt auch große Menschen durchgehen, ohne mit der Kopfhaut hängen zu bleiben. Die Latten ließ ich ich Baumarkt schon zurechtsägen. Dann strich ich sie im Heimarbeit (moosgrün) und baute sie an Ort und Stelle nur noch zusammen.
Die alten Latten vom abgebauten Bogen hebe ich auf. Die werde ich für den Laubengang an der Terasse benutzen, wenn ich dort den Stall zurückbaue (siehe Gartenplan).
Trotz meiner akuraten Schraubkünste ;-) steht der neue Bogen leider nicht gerade, den die Halterung, worin die Leisten festgeschraubt sind, wurden nur in den Boden getrieben und durch die Hebelwirkung der Rosenlast ausgegrackelt. Die Rose hat ein ganz schönes Gewicht und neigt sich der Sonne zu. In diese Richtung hat sie auch die Füße gedrückt. Ich habe den neuen Bogen jetzt trotzdem erst mal eingebaut, damit man den Weg benutzen kann. Vielleicht kann ich die Füße irgendwann später doch noch einzementieren, wenn auch nur oberflächlich. Dann könnten sie nicht mehr nachgeben. Das Problem ist nur dass die Rose preß an den Fuß gewachsen ist. Ich würde die Rose oder Teile mit zementieren und und müsste die Füße erst mal gerade bekommen und in Form halten bis der Zement trocknet. Vielleicht ist es doch einfacher neuere Hülsen einzuschlagen. Aber die sind immer quadratisch, mein Holz ist rechteckeckig. Naja ein kleiner Schönheitsfehler. Mal gucken.
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