Die Gartensaison neigt sich dem Ende und das macht mich immer sehr wehmütig. Ein Trostpflaster sind aber die Asternblüte und die schönen Farben im Laub. Da wird selbst zur Blattschmuckstaude, was eigentlich nicht als solche gilt:
Links oben: Felsensteinkraut mit einjährigem Steinkraut durchsetzt, Rechts oben: Heuchera ‘Silver Gumdrop’, unten: Pfingstrose mit Günsel und Taglilie. Unten, groß: Hosta ‘George Smith, unten rechts Hosta ‘Captain Kirk’.
Verschiedene Rau-, Glattblatt- und Kissenastern, aber von keiner weiß ich den Namen. Sie sind alle geschenkt oder lange im Familienbesitz.
Euphorbia martinii: Attraktive, stattlich breitbuschig wachsende Wolfsmilch mit rötlichen Blättern, die sehr gut mit den grünlich-gelben Blüten harmonieren. Die markant rötlich-braunen Honigdrüsen verleihen dieser Busch-Wolfsmilch einen außergewöhnlichen Blickfang. Für warme, sonnige Standorte und auch als Kübelpflanze gut geeignet.
Die wärmeliebende Staude sollte im Winter Schutz vor Barfrösten und vor der Wintersonne erhalten. Da sich die Blüten an den Trieben des Vorjahres bilden, darf diese Wolfsmilch im Frühjahr nicht stark zurückgeschnitten werden.
Euphorbia x martinii ist eine Hybride aus Euphorbia characias und Euphorbia amygdaloides. Sie kann auch zufällig in Ihrem Garten entstehen, falls dort die beiden Elternteile relativ nahe beieinander stehen.
Und dann habe ich gleich noch eine witere gekauft, aber schon im Frühjahr: Eine Euphorbia rigida:
Euphorbia rigida:
Die grüngelben Blüten in Kombination mit den silbergrauen, spitz zulaufenden Blättern ergeben ein sehr schönes Farbenspiel, zumal sich die Hochblätter nach der Blüte orange-gelb bis rot verfärben. Diese wintergrüne Wolfsmilch gedeiht an sonnigem Standort auf gut durchlässigen Boden, ist eine ideale Steingartenstaude für eher geschützte Standorte.
Im Aussehen ähnelt sie der Walzen-Wolfsmilch (Euphorbia myrsinites), ist jedoch im Gegensatz zu dieser nicht niederliegend, sondern wächst eher aufrecht. Sie stammt aus Südeuropa und sollte in unseren Klimaten unbedingt im Winter geschützt werden. Verwendung findet sie auch als attraktive Kübelpflanze für Gefäße ab 5 Liter Erdvolumen.
Die Blüten erscheinen an den Trieben des Vorjahres, die in ihrem ersten Standjahr allein von den Blättern geschmückt werden. Um die Bildung neuer Triebe zu fördern, sollten ältere Triebe regelmäßig herausgeschnitten werden.Quelle: https://www.pflanzenversand-gaissmayer.de/article_detail,Euphorbia+rigida+-+Steife+Wolfsmilch
Überraschend und eklig: Es ist wieder mal eine Biene in meiner Vogeltränke gestorben, obwohl diese so eine angeraute Oberfläche hat und nicht steil bergab geht- und da kommen auch gleich die Verwerter um die Ecke. Ich habe keine Ahnung, was das für ein Tier ist.
Links oben: Gewürztagetes vor rotem Gewürzsalbei. Rechts oben: namentlich nicht bekannte, rote Heuchera, links unten: wieder namentlich nicht bekannte Heuchera und unten rechts: Silber-Goldnessel oder Silberblättrige Taubnessel (Lamium argentatum).
Mit den Dahlien ist es immer das Gleiche, sie fangen gerade an zu blühen, bevor sie der erste Frost abräumt- Lohnt sich überhaupt nicht für mich. Hm, ich glaube ich muss mal wieder Pilze sammeln gehen.
Sieht fast aus, wie ein Purpurglöcken (Heuchera) ist aber keines. Es ist ein Heucherella:
Heucherella is an evergreen perennial flowering plant in the family Saxifragaceae. A hybrid of garden origin, it is the result of a cross between two distinct genera, Heuchera and Tiarella, and shows similarities to both parents. This type of intergeneric hybrid is quite rare, and is indicated by a multiplication symbol before the name. The name Heucherella is an example of a portmanteau word, a combination of the two parents’ names.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/%C3%97_Heucherella
Hier mal der Link zu einem Onlineshop, der eine große Vielzahl von Heuchera und Heucherella verkauft:
https://shop.harros-pflanzenwelt.de/Heuchera
Und jetzt ganz schlimm: der Buchsbaumzünzler ist in unser KGA eingefallen. Ich hatte es schon von Nachbarn gehört, aber die waren gaaaanz weit weg mit ihrem Garten. Ich fürchtete es wird nur eine Frage der Zeit und vor ein paar Tagen bin ich tatsächlich über Einen gestolpert. Oh, nein!
Da isst er und ruiniert meine Buchskugel. Bei den Nachbarn soll er ganze Hecken vernichtet haben. Da sieht man seine Hinterlassenschaften. Ich habe den Buchs entsorgt. Ich wollte sie eigentlich umpflanzen, deshalb kam ich ihnen überhaupt so nah. Die nicht befallene Kugel habe ich umgesetzt. Mal sehen, ob und wann sie dran ist.
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