Ich habe wieder Blümchen- über Blümchenfotos gesammelt und natürlich auch ein paar Bestäuberfotos, deshalb nicht lang reden sondern gucken:
Die Phloxe:

Achillea ptarmica ‘Schneeball’ – Gefüllte Bertramsgarbe, darunter links oben ‘Kirmesländer, ‘Anne’, eine namenlose Taglilie, und Waldhortensie ‘Annabelle’ mit Herstannemonen. Die blühen seit dem Ableger nehmen das 1. Mal.
Acanthus hungaricus – Balkan-Bärenklau und Lysimachia barystachys – Nickender Felberich. Meiner Rose ‘Farruca’ geht es nicht gut. Ich weiß gar nicht, ob man das noch als Sternrußtau bezeichnen kann? Die Flecken sind riesig und unförmig. Daneben das Werk einer Rosengallwespe an der Wildrose.

Zwei Neuanschaffungen: Wollziest und ein nicht namemtlich bezeichneter Zwergphlox in weiß/blau gestreift. Hier freue ich mich gerade daran, wie schön er zu seinen Nachbarn passt. Das kriege ich anders nicht aufs Bild, weil er so klein ist.
Doof nur ist, dass ich dieses Jahr diese komische Krankheit am Phlox habe, hier besonders an ‘Anne’ aber auch im Arbeitsgarten sehe ich genau dieses Bild. Ich halte es für eine Pilz, der dieses “welken” verursacht. Was tut man da nur?
Hier hat sich mit den Alliumknollen ein Knoblauch eingeschmuggelt. Sieht aber sehr hübsch aus. Und in der Kugelblüte sitzt eine enorm kleine Winzlingswildbiene.
Neuanschaffungen:
Hier ist mir der Rittersporn eingegangen und es ist dort zu feucht und zu halbschattig für einen neuen. Außerdem muss ich die Blühperiode in meinem Garten ausgeglichener gestalten, damit auch im Hochsommer noch was da ist. Deshalb steht jetzt hier eine Duftnessel. Dann habe ich auch noch einige Schattenstauden für meine Randrabatte zum Nachbarn gekauft.

Agastache ‘Black Adder’, wollte ich schon länger haben. Darunter Hosta ‘Captain Kirk’ und Brunnera macrophylla ‘Jack Frost’ – Silbriges Kaukasusvergissmeinnicht
Maiapfel (Podophyllum cultorum) ‘Spotty Dotty’, Rote Sterndolde und Heuchera ‘Silver Gumdrop’ und unten rechts noch ein weiteres Purpurglöcken, aber das war wieder namenlos.
Gleicher Aspekt der Hochsommerblüte: Roter Sonnenhut unterm Klarapfel. Auch schon länger für meinen Topfgarten an der Hauswand gewünscht: Ein blauer Agapanthus, unten eine Blaublühende Rasselblume (Catananche caerulea) für meinen Kiesgarten, da musste ich die dunkle Flockenblume raus nehmen, der ging es da nicht gut an der Stelle.
Die Katzen und ihre Katzenminze:
Zur Unterpflanzung meiner blauen Kugeldiestel habe ich Steinquendel (damals im Garten als Überlebender gefunden) und Katzenminze genommen. Die Katzen sind ganz verrückt nach der Katzenminze und suchen den Platz ständig auf. Beide Katzen reagieren aber ganz anders auf ihr Lieblingsgewächs.

Steinquendel. Unten Zitronenfalter und Schwalbenschwanz. Nein ich quäle keine Schmitterlinge mit Glasglocken, der hatte sich im Gewächshaus verfangen und ich habe ihn so da raus geholt. Foto muss aber sein. So einen hatte ich noch nie im Garten.
Der Kater hängt einfach gerne vor der Katzenminze rum, er wird wohlfühl-rollig und räkelt sich ausführlich von links nach rechts:
Manchmal legt sich aber auch ziemlich exponiert davor auf den Rasen und macht ein Schläfchen, ganz Katzen-untypisch eigentlich.
Kitty dagegen kommt in feinste Zerstörungslaune, sie reibt sich und robbt so lange über die Katzenminze, bis die Pflanze kurz vorm Eingehen ist. Ich habe zum Schutz einer neuen, höheren Sorte diese Stecken platziert, aber Kitty hat sie platt gemacht.
Meine Baumlilien:
Meine Baumlilien blühen das erste Jahr und sind noch “klein”. Hier die Sorte ‘Late Morning”.
Wie diese mit der rosa Tönung heißt, weiß ich leider nicht. Unten hat sich noch eine Taglilie eingeschmuggelt.
Der naturnahe Bereich:
Und dann hatte ich Besuch von der Holzbiene, sie ist mir nur wegen ihres lauten Brummens aufgefallen, ich war ganz begeistert:
Die Blaue Holzbiene ist die größte heimische Wildbienenart. Wegen ihrer Größe wird sie häufig für eine Hummel gehalten. Die Holzbiene brummt laut, ist aber sehr friedfertig. Besonders auffällig sind die blauschimmernden Flügel und der metallisch-schwarz glänzende Panzer.
Lebensweise und VorkommenDie Blaue Holzbiene ist seit geraumer Zeit auch in unseren Breiten zu finden, sie breitet sich verstärkt seit Sommer 2003 in Deutschland aus. Im Gegensatz zur Honigbiene, die Staaten bildet, lebt die Holzbiene allein. Vor allem die Weibchen sind im Frühjahr auffällig an Hauswänden, Bäumen und anderen aufrechten Strukturen entlang zu finden. Sie suchen gezielt nach Nistplätzen. Diese finden sie in abgestorbenen, sonnenbeschienenen Baumstämmen, die noch nicht zu morsch sind, manchmal aber auch in Zaunpfählen oder Holzbalken. In das Holz nagen sie in stundenlanger Arbeit mit ihren kräftigen Kiefern fingerdicke, bis zu 30 cm lange Gänge hinein. In den Holzgängen legt sie Nistzellen an, in denen sie eine zähe Pollenmasse als Proviant für ihren Nachwuchs hinterlegt. Dann legt sie ein Ei dazu. In den Nistzellen wachsen die Larven schnell heran, verpuppen sich, und schon im Juli schlüpft die nächste Bienengeneration.
Das steht auf dem SpeiseplanDa die Holzbiene zu den langzüngigen Bienen gehört, findet man sie vor allem an Schmetterlings-, Korb- und Lippenblütlern. Holzbienen mögen besonders pollenreiche Blüten wie Zierwicken oder Gartengeißblatt.
Quelle: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/hautfluegler/bienen/24333.html
Besonders interessant ist auch der Betrieb auf der Fläche, wenn es dunkel wird. Lange leuchten noch die Blüten in der Dämmerung und zum Schluss verrät einem der schwere süße Duft, der sich nachts ausbreitet, wo es lang geht. Es sind viele Nachtschwärmer unterwegs. in den ersten beiden Juliwochen habe ich auch sehr viele Junikäfern gesehen und gehört. Sie fliegen immer die Gewächshausplane an.
Ein Admiral an der Holzwand, er trinkt hier gerne an den gammligen, runter gefallenen Kirschen, siehe rechts und ist dabei top getarnt.
Meine Prunkbohnen sind jetzt auch schön gewachsen, ich dachte ja schon, es ist dort zu schattig.
Lilien und Taglilien:
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