Seit mitte Februar habe ich an der Aufarbeitung meiner Gartenbank gewerkelt und nun eeeeendlich ist sie fertig! Ohne den Kauf eines Dreieckschleifers hätte ich es vermutlich nicht mehr zu Ende gebracht. Mit der Hand ist es einfach zu anstrengend ein Hartholz zu bearbeiten.
Für 15 Euro habe ich sie in einem total desolaten Zustand erworben: Halbseitig auf der Sitzfläche vermoost, angefaulte Füße, verwittertes, graues, sprödes Holz.
Aber sie ist aus Akazienholz (sieht oll aus, ist aber noch gut) und ist sehr formschön. Anders als viele Bänke um die hundert Euro, wo die Rückenlehne nur aus platten Brettern besteht, die am Rücken drücken. Die Preise für solche Möbel in neu sind unverschämt. Die Arbeit lohnte also. Ich habe sie sodann komplett auseinander genommen und das Holz abgeschliffen bis auf den unversehrten Kern. Anschließend habe ich sie mit Teakholzöl und die Sitzfläche noch zusätzlich mit Osmo-Hartwachsöl behandelt. Das Öl ist rötlich getönt und schützt vor UV-Strahlung und dieser Vergrauug. Sie sieht aus wie neu!
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