Sissinghurst Teil 1:

Der Rosengarten- Rückblick Gartenreise England

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“Es machte sie berühmt und vermutlich auch glücklich: Sissinghurst, das gärtnerische Lebenswerk der Schriftstellerin Vita Sackwille-West. Die verschachtelte idyllische Gartenlandschaft in Südengland gilt unter Gartenfans als das schönste Beispiel für moderne britische Gartenkunst. Märchenhaft idyllisch und ein Sehnsuchtsort für jeden Gartenfan. Sissinghurst, der berühmteste Garten der englischen Gartengeschichte, den die Schriftstellerin Vita Sackville-West in den 1930ern zusammen mit ihrem Mann Harold Nicolson anlegte.

Rund um die Gebäude von Sissinghurst Castle in der Grafschaft Kent gruppieren sich zehn verschiedene Garten-„Räume“, die mit ihrer kreativen Vielfalt jedes Jahr 190.000 Besucher faszinieren und verzaubern.”

Quelle: http://luxus.welt.de/travel/orte-touren/schlossgarten-mit-cottage-flair

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Auf dieser Mauerkrone wachsen eine weiße und violettfarbene Wisterie. Schade, dass ich die Blüte verpasst habe.

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Die einzelnen Gärten sind von Mauern oder Eibenhecken umgeben – hinter jedem Torbogen erwartet den Besucher eine blühende Welt mit einer ganz eigenen Stimmung. Durch ausgeklügelte Sichtachsen entsteht auf dem nur fünf Hektar großen Gelände die Illusion einer nie endenden, üppigen Gartenpracht.

Quelle: http://luxus.welt.de/travel/orte-touren/schlossgarten-mit-cottage-flair

Aufgrund seiner Berühmtheit gibt es viele Bilder, Bücher und Dokumentationen über das Flaggschiff aller englischer Gärten, die sich mit allerlei Aspekten dieses Großprojektes auseinander setzten. Meistens geht es dabei um das Zusammenspiel von architektonischer Strenge und Opulenz der Bepflanzung, was absolut verständlich ist, denn der Garten bietet all das, grandiose Sichtachsen und fantastische Draufsichten vom Turm aus. Ich möchte aber  hier einen anderen Bereich beleuchten und zwar die inspirierenden Pflanzkombinationen, die sich in Sissinghurst finden. Denn der beeindruckende Rahmen aus  historischen Gebäuden, riesigen geometrische Eibenhecken und allein dieser Fläche sind für Normalos unerreichbar und  lassen sich nicht in die heimischen Gefilde übertragen. Den Zauber allerdings, der von den Pflanzkombinationen ausgeht, schon. Mann muss nur genau hinsehen.

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Das Paar kaufte Sissinghurst Castle 1930, ein bis zur Ruine verfallenes,  elisabethanisches Herrenhaus  und verbrachte anschließend Jahre damit, einen Garten zu schaffen, der ihrer beider Persönlichkeit entsprach. 

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Er liebte klare, klassische Linien, sie üppige, romantische Pflanzungen. Das Spiel der Gegensätze zwischen diesen beiden Extremen macht den Reiz dieser Anlage aus.
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Neben den strengen Strukturen mit weitläufigen  Ausblicken, strebte das Paar auch nach Strukturen, die ein Gefühl von Privatsphäre und Intimität vermitteln.  Dies wurde durch die Aufteilung des Gartens in separate Garten-Räume erreicht, wodurch der heute berühmte Weiße Garten, der Rosengarten, der Obstgarten, der Cottagegarten und die Nuttery entstanden.

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Hier ein Blick auf den Rosengarten von oben.

Der Sissinghurst rose garden:

Der Rosengarten soll Vitas Lieblingsgarten gewesen sein und er ist auch der Größte unter den Gartenräumen. Vita liebte alte Rosen und in Sissinghurst hatte sie endlich den Platz, um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Ihre Vision war “ein Durcheinander von Rosen und Geißblatt, Feigen und Weinreben”, wie sie in ihren Büchern schrieb.

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Leider sind die Rosen nicht übermäßig beschriftet oder ich habe die Beschriftung in all dieser Fülle nicht sehen können. Deshalb weiß ich leider nicht, welche Rosen wir hier sehen. Schade, denn so kann man sich die Rosen nicht nachkaufen, wenn sie einem gefallen.

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Wandbegrünung durch Feigen. In unserem Klima kann es das leider nicht geben.

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Das will ich auch! Und ein Schlosshund dazu!

Der heutige Rosengarten wurde in einem Areal angelegt, das zu früheren Zeiten den Küchengarten beherbergte. Umgeben von wärmenden Mauern, die den Wind bremsen, bot sich hier eine ideale Umgebung und hinreichend Platz für all ihren alten Lieblingsrosen und für vieles mehr. Für Vita war es die Romantik alter Rosen, die sie ansprach; ihre Farben, ihr Duft und ihre Geschichte.

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Sie schrieb über ihre Rosen, dass sie wie Stickereien auf sie wirkten, wenn sie sie betrachtete  und  immer mehr  Rosen fügten sich nach und nach zusammen, wie ein (Wand)teppich, der sich bald durch jeden Gartenraum von Sissinghurst zog.  Schließlich gab es am Ende zu Vitas Lebzeiten  etwa 200 verschiedene Rosen im Garten.

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Als Vita 1962 starb, war ihr Garten erst einmal ohne Führung, 1967 übernahm der National Trust Sissinghurst, die Rosen wuchsen weiter.  Einige Rosen starben, andere wurden mit der Zeit ersetzt und einige wie “Mme Alfred Carriere” widersetzten sich allen Erwartungen und lebten weiter.

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“Mme Alfred Carriere” ist die Rose an der Hauswand im Hintergrund.

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Erst 2013 wurde mit der Ankunft eines neuen Chefgärtners, der weitere Rosen pflanzen wollte, klar, wie weit sich die Kollektion von Vitas ursprünglichen 200 entfernt hatte. Von diesen ursprünglich 200 Rosen wuchsen nur noch 100 in Sissinghurst. Andere Rosen waren von späteren Chefgärtnern eingeführt worden, die nicht der Auswahl der einstigen Herrin über den Garten entsprachen.

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Durch sorgfältige Recherchen konnten die Gärtner von Sissinghurst  herausfinden, welche von Vitas Rosen verloren gegangen waren und  sie seit 2014 nachpflanzen. Der Garten beherbergt nun  wieder um die 200 Sorten und Vitas ursprüngliche Sammlung nähert sich ihrem früheren Glanz.

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Hier folgt nun eine Auflistung einiger Rosen aus dem Sortiment, die ich leider wie gesagt nicht zuordnen kann. Ich könnte es natürlich versuchen, aber das ist wirklich Detektiv-Arbeit. Wen das interessiert, der schlage Abbildungen bitte selbst nach.

1 Rosa ‘Adélaïde d’Orléans’ 2 R. ‘Albertine’, 3 R. ‘Alchymist’, 4 R. ‘Allen Chandler’, 5 R. ‘Blanche Double de Coubert’, 6 R. ‘Blanche Moreau’, 7 R. ‘Bleu Magenta’, 8 R. ‘Buff Beau’, 9 R. ‘Cardinal de Richelieu’. 10 R. ‘Céleste’, 11 R. ‘Charles de Mills’, 12 R. ‘Complicata’, 13 R. ‘Constance Spry’, 14 R. ‘De Resht’, 15 R. ‘Duplex’

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16 Rosa ‘Dusky Maiden’, 17 R. ‘Fantin-Latour’ , 18 R. ‘Felicia’ , 19 R. ‘Félicité Perpétue’ , 20 R. ‘Flora’ , 21 R. ‘Francis E Lester’ , 22 R. ‘Fritz Nobis’ , 23 R. ‘Geranium’

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24 R. ‘Henri Martin’, 25 R. ‘Honorine de Brabant’ , 26 R. ‘Ispahan’ , 27 R. ‘Kathleen’ , 28 R. ‘Kordes’ Magenta’ , 29 R. ‘Madame Alfred Carrière’, 30 R. ‘Madame Lauriol de Barny’ , 31 R. ‘May Queen’ , 32 R. ‘Mrs Honey Dyson’

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33 R. ‘Noisette Carnée’ , 34 R. nutkana ‘Plena’ , 35 R. ‘Penelope’ 36 R. rubiginosa , 37 R. ‘Sissinghurst Castle’ , 38 R. ‘Souvenir du Docteur Jamain’ , 39 R. ‘The Garland’ , 40 R. ‘Variegata di Bologna’ , 41 R. ‘Wickwar’, 42 R. ‘William Lobb’ , 43 R. x polliniana , 44 R. ‘Zigeunerknabe’

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Wie machen die das nur?: Schnitttechnik/ Rosenpflege in Sissinghurst:

Kletterrosen:

In Sissinghurst beginnt  die Zeit für den Rosenschnitt im November,  zumindest bei den Kletter- und Ramblerrosen, die fast alle Gemäuer des Anwesens überziehen.
Als erstes wird  der größte Teil des  Jahreszuwachses zurück geschnitten. Dies hält das formdefinierende Astwerk der Rose frei und verhindert, dass die Pflanze verholzt. Als nächstes werden alte, verholzte Stämme herausgenommen ( bis runter auf den Boden) um neues Triebwachstum zu fördern. 

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Die verbleibenden Zweige werden wieder an der Wand befestigt. Rute für Rute, beginnend von der Mitte der Pflanze aus, nach außen vorarbeitend, wobei die beschnittene Spitze jeder Rute nach unten gebogen und an der darunter Liegenden befestigt wird. Durch das Biegen in die Waagerechte wird die Rose dazu angeregt auf der ganzen Länge Blütenknospen auszubilden.
Klettererrosen wie “Paul’s Lemon Pillar” sind etwas zurückhaltender als Rambler wie “Albertine” und die berühmten Rosa Mulliganii auf dem Pavillion im Zentrum des Weißen Gartens, die sehr biegsam und leicht zu formen sind.

Wer des Englischen mächtig ist, kann es sich hier noch mal erklären lassen.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtu.be/n7zliuD1mpk

Strauchrosen:

Sobald die Kletter- und Ramblerrrosen fertig sind, kommen die Strauchrosen in den Rabatten an der Reihe. Sie werden  beschnitten, bevor sie neue Blätter ausbilden, um zu verhindern, dass Blattknospen und Triebe während des Schnitts beschädigt werden. Frost ist hier, anders als bei uns, nicht abzuwarten. Je nach Wuchs werden die Strauchrosen auf drei verschiedene Arten aufgebunden.

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Rose ‘ Charles de Mills’ mit ?. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was das ist und finde es auch nicht raus.


Die hohen, buschigen Strauchrosen mit steiferen Ruten (wie ‘Charles de Mills’, ‘Ispahan’, ‘Gloire de France’, ‘Cardinal de Richelieu’ und ‘Camayeux’) werden auf  vier Stecken aus  Kastanie oder Haselnusss aufgewunden. Jede beschnittene Triebspitze wird gebogen und auf einer Länge darunter befestigt.

Die großen ausladenden Sträucher, die große biegsame Ruten ausbreiten, die leicht zu binden und in Form zu bringen sind, werden auf  Reifen aus Haselzweigen gebunden, die die Pflanzen wie ein Reifrock stützen.  Zu den  Rosen mit dieser lockeren Wuchsform  gehören ‘Constance Spry’, ‘Fantin-Latour’, ‘Zéphirine Drouhin’, ‘Madame Isaac Pereire’, ‘Coupe d’Hébé’, ‘Henri Martin’ und ‘Souvenir du Dr Jamain’.

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Alles alte und erkrankte Holz wird entfernt und Rute für Rute werden die Triebe des letzten Jahres umgebogen und an die Haselnussreifen gebunden. Man fängt an der Außenseite der Pflanze an und bewegt sich dann vor zur Mitte, wobei die Äste der Rose selbst die Struktur aufbauen und  (im Falle von ‘Constance Spry’ und ‘Henri Martin’)  Schicht für Schicht gewölbt und an die darunterliegende befestigt, eine kuppelartige Form erzeugen. Selbst ohne jedes Anzeichen einer Blüte sieht dieses Konstrukt schon beeindruckend aus. Und in den folgenden  Monaten wird jeder Trieb, fast bis zum Boden gekrümmt, reichlich blühen.

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Davon verschont bleiben nur die wohlgeformten, wenig ausladenden, weniger wüchsigen Sorten (‘Petite de Hollande’, ‘Madame Knorr’, ‘Chapeau de Napoléon’, (syn. Rosa x centifolia ‘Cristata’) und jene, die zu steife Zweige haben, um sie zu biegen ( ‘Felicia’ und der neue David Austin Rose, ‘William Shakespeare 2000’). Diese werden stark zurück geschnitten, dann wird jeder Busch mit  Hilfe einer Schnur an einem einzelnen  Pfahl befestigt, der auf die Höhe des beschnittenen Busches gekappt wird und so im Sommer unsichtbar wird. Ohne den Pfahl, würden selbst diese Exemplare  unter dem Sommer-Gewicht ihrer Blütenpracht und Blattmasse umkippen.
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Wer sich ein Beispiel an dieser ausgefeilten Technik nehmen mag, jetzt ist genau die richtige Zeit dafür!

Wer des Englischen mächtig ist, kann es sich hier noch mal erklären lassen. Am Ende gibt es Bilder von den “pegged Roses” in Sissinghurst.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtu.be/fr3cTEjzrcM

Hier habe ich einen Blogbeitrag verlinkt, von jemanden, der in der Wintersaison in Sissinghurst war und die Rosen nach den erläuterten Schnittmethoden und dem Pegging fotografiert hat. Sehr interessant

https://thedahliapapers.com/tag/rosa-mulliganii/

Wenn der Link nicht funktioniert, dann einfach kopieren und in die Browserzeile einfügen und Enter drücken.

Schöne Begleiter im Rosengarten:

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Penstemon digitalis ‘Husker’s Red’

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Paeonia lactiflora

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Weiterer schöner Bartfaden, nicht recherchierbare Sorte.

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Cephalaria gigantea – Riesen-Schuppenkopf. Imposante Solitärstaude mit stattlichem Wuchs ( 2Meter bis 2,20).

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Dianthus barbatus- Bartnelken, Sternkugellauch, Vergissmeinnicht.

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Iris orientalis ‘Frigia’ – Steppen-Iris und Pfingstrosen

 

 

 

 

 

 

6 Comments

  1. Hallo,
    es ist immer eine Freude, Deine Posts zu lesen. Pegging hatte ich noch nie gehört oder praktiziert, aber es ist eine gute Idee. Danke für die eingefügten Lehrfilme. Die Pflanze, die mit der Charles de Mills-Rose wächst und Dir unbekannt ist, könnte eine Ixie sein. Sieh Dir mal Fotos davon an. Manchmal gibt’s die auch bei einheimischen Gärtnern als Zwiebeln zu kaufen. Ich hatte aber kein Glück damit (wundert mich jetzt auch nicht mehr, nachdem ich im Internet gelesen habe, was ich alles falsch gemacht habe). Nach unserer England-Reise habe ich mit einen roten Penstemon gekauft, weil ich die so schon fand. Ich kann es nicht fassen, aber der blüht immer noch (wenn auch nicht mehr so üppig wie im Sommer). Die meisten anderen Blumen haben ja inzwischen aufgegeben, um so bemerkenswerter sind seine leuchtend roten Blüten.

    Liebe Grüße
    Mutti

    • sas

      November 26, 2017 at 11:03 pm

      Hallo Mutti,
      danke:-)Freue mich dir Freude zu machen! Ich dachte ich muss etwas Mehrwert/ Content schaffen, es gibt ja schon so viele Blogbeiträge zu Sissinghurst. Obwohl er nicht lang ist, hab ich ewig gebraucht, bis ich es zusammen hatte. Und wir fragen uns ja tatsächlich immer, wie die (Engländer) das bloß machen. Deshalb musste ich das natürlich noch nachrecherchieren:-). (Ich habe bei der Suche für den nächsten Beitrag noch einen Blogbeitrag aus England gefunden, mit Bildern über die “trained roses” in der Wintersaison. Ist im Artikel unter dem Pegging Video. Guck mal rein.)
      Ich hatte das auch noch nie gelesen, in all die Büchern zu Rosen, die ich in den Händen hatte. Man macht bei uns sowas einfach nicht, aber ich frage mich wie das kommt. Ich werde meine Kletterrosen auch ein bisschen englisch malträtieren.
      Du hast recht, es ist bestimmt eine Ixia viridiflora ‘Moonspot’, aber ohne dich, hätte ich das nie rausbekommen. Wird in meinen hiesigen Nachschlage-Gärtnereien nicht geführt. Ich habe übrigens auch einen roten Penstemon gekauft.:-) Auch gleich nach der Reise. Witzig, oder?
      http://reh-garten.de/wp-content/uploads/2017/10/DSC_0782-e1507376076826.jpg
      Mir geht es mit ihm wie dir. Ich bin auch ganz happy und er scheint auch zufrieden mit seinem Standort zu sein. Er hat seit der Pflanzung ordentlich zugelegt und blüht eigentlich durchgängig. Ich bin besonders glücklich darüber, denn der blaue Bartfaden, den ich mit dir beim Staudenmarkt gekauft habe (letzten Herbst) ist nach dem Einpflanzen rückwärts gewachsen und hat den Winter dann nicht überlebt. Da war ich echt traurig. Er war wirklich extrem schön.

      Bald komm schon der nächste Beitrag, zum White Garden.
      lg sas

  2. hallo sas,

    danke, dass du uns zu zu dieser schönen und lehrreichen gartenreise mitnimmst.
    freue mich schon auf den nächsten teil.
    gruss hanna

    • sas

      November 27, 2017 at 9:54 am

      Hey Hanna,
      Danke schön, ich freue mich immer über deine Rückmeldung. Es macht total viel Spaß, nicht nur an anonyme Adressaten zu schreiben:-)
      Der nächste Artikel ist über den White Garden.
      Danke auch für deinen Kommentar zur Selleriesuppe. Was habt ihr eigentlich bei euch für einen Bodentyp?

      lg sas

      • hallo sas,
        hier gibt es einen ziemlich speckigen, lehmigen boden, ganz dunkelrot,
        fruchtbar, aber für viele pflanzen muss man sand oder splitt untermengen.
        ich freue mich schon auf deinen bericht über den weissen garten.
        vor vielen jahren bin ich über einen zeitungsartikel zum erstenmal mit dem weissen garten von sissinghurst in Berührung gekommen und seit dieser zeit bin ich den englischen gärten verfallen.

        gruss hanna

  3. Das ist wirklich mal ein ganz anderer und sehr informativer Sissinghurst-Bericht! Das Video schaue ich mir jetzt noch nicht an, aber hoffe, dass es hier im Blog erhalten bleibt. Zunächst müssen wir unseren wilden und in die Jahre gekommenen Garten auslichten und neu ordnen. Dann dürfen endlich – vielleicht im Herbst, die restlichen Container-Rosen in die Erde. Und danach macht es bei uns Sinn im überarbeiteten und dann auch sonnigeren Rosenbereich dann mal über andere Schnitt- & Erziehungsformen bei Rosen nachzudenken …
    LG Silke

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