Category: Gartenplanung (page 4 of 5)

Die Pflanzen auf dem Kiesbeet

Die Pflanzen im Kiesbeet sind angewachsen und sehen schon schön aus. Der Pflanzplan hat sich jedoch geändert, durch Bestand der dort noch aus dem Boden gekommen ist und weil es nicht alles zu kaufen gab, dass ich gewollt hätte. So sieht die aktuelle Bepflanzung aus:

Image010715111305-000Und so sieht es in echt aus:

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Die Vexiernelke und die Pechnelke. Rechts ragt der Oregano ins Bild.

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Anlage des Kiesrondells und des Kiesbeetes 2 + Bepflanzung

So, es geht weiter. Das Gros der Pflanzen ist gekommmen. Es fehlen noch die Schafgarben und die kleine Spornblume. Die ist derzeit nicht lieferbar. Da mir der Straßensplit ausgegangen ist, habe ich im Baumarkt je 25 kg Marmorsplit und Feinkies 4-8 mm gekauft. Damit habe  ich den Boden in den zu bepflanzenden Bereichen aufgearbeitet.

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Das habe ich überall gemacht, wo es möglich war. Auf dem Kiesbeet standen schon ein paar Pflanzen, wo ich natürlich nur drum herum arbeiten konnte (Das waren ein Schleierkraut, eine Rose, ausgesamte Vexiernelken und mehrere Oregano-Ableger.) Einige Pflanzen habe ich vor der Verlegug des Unkrautvlieses eingepflanzt, weil sich das Pflanzloch ohne Vlies besser auffüllen ließ. An anderen Stellen habe ich in die verlegte Folie gepflanzt, das sieht dann so aus:

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Da, wo ich nach dem Pflanzen die Folie verlegt habe, musste ich Löcher von oben einschneiden. Bei der Rose und dem Schleierkraut war die erste Bahn zu Ende, so dass ich es überlappend verlegen konnte.

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Anlage des Kiesrondells und des Kiesbeetes

Hier geht es um die Umsetzung dieses Planungsvorhabens:

http://reh-garten.de/gartenplanung-kiesrodell-und-zuwege-aus-ziegelseinen/#more-748

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Das Beenden der Pflasterarbeiten hat noch einiges an Zeit gebraucht. Den seitlichen Zuweg habe ich noch nicht gepflastert gehabt, weil das Unkrautvlies unter die Steinkante verlegt werden muss. Das Vlies musste ich erst noch liefern lassen. Die Recherche ergab bestimmte Ansprüche an das Vlies.  Es braucht eine Dicke von mind. 120g/m2, wenn darauf gelaufen wird. Mein Gekauftes hat folgende tech. Werte:

Eigenschaften:IMG_0601

-Farbe: Schwarz

 – Rollenbreite: 1,20 m

– Gewicht: ca. 150g/m² /Schwere Ausführung

– Stärke ca. 0,340 mm

– Frost- und Hagelbeständig

– Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässig

– verrottungsfest

– UV-stabilisiert

Trotz der UV-Stabilisierung muss es abgedeckt werden, sonst zersetzt es sich auch auf Dauer. Die Folie muss, wenn sie in mehreren Bahnen verlegt wird, mit 10 Zentimeter Überlappung verlegt werden. Zuerst habe ich 300 Kg Kies bekommen in der Körnung 16/32 mm. Ich hätte lieber eine kleinere Körnung gehabt, aber diese war günstig und leichter verfügbar und wurde mir bis an den Wunschort geliefert.

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Das hier sind 300 Kg. Es ist unglaublich, aber sie reichen nicht, um die Fläche zu bedecken. Ich musste noch mal 500 Kg nachbestellen. Die die Hälfte davon hat noch mal aufs Rondell gepasst. Bis alle Nachlieferungen da waren, waren 3 Wochen vergangen.

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In dem vorderen Teil ensteht ja ein Kiesbeet, dass sich am Gewächshaus entlang zieht, deshalb muss der Boden in dem Bereich aufgearbeitet werden. Der Boden wird ausgekoffert, wie das so schön genannt wird. Dann wird der Boden mit Splitt und Steinen gemischt. Man könnte dafür alle möglichen Materialien benutzen, ich habe Straßensplitt genommen. Der Boden könnte noch viel mehr als hier mit Splitt aufgearbeitet werden, aber ich habe einfach nicht so viel. Die Pflanzen, die dort hinkommen, wachsen auch in anderen Böden und sind nicht solche Spezialisten, deshalb ist es nicht so schlimm. Weiter hinten, werde ich mir mehr Mühe geben.

Ja dann Vlies drauf, an den Kanten eingraben, und unter den Ziegeln feststecken und wieder Kies drüber. Die Pflanzen kommen diese Woche, dann werde ich noch mal zeigen, wie man es bepflanzt.

DSC_0699Hier liegen jetzt 500-550 Kg Kies. Unfassbar. Es sieht gar nicht so viel aus, aber das Zeug ist ungemein schwer. Der Teil entlag des Gewächshauses ist mit dem Rest noch zu machen und die paar Ziegel in der hinteren Reihe müssen noch verlegt weden. Wenn die Pflanzen dann kommen, gehts weiter.

Gartenplanung: Kiesrodell und Zuwege aus Ziegelseinen

Die Notwendigkeit eine Weges ergibt sich immer da, wo ein Trampelpfad ensteht. Ich trample einen Pfad von der großen Wiese vorbei am Moorbeet, Richtung Gewächshaus und weiter nach hinten zur Wassertonne  und zum Kompost. Denn dieser Weg ist direkter und weniger behindernd als der Hauptweg des Garten, der links und rechts von Pflanzen gsäumt ist und sich eng am Haus vorbei schlängelt. Mit Wassereimern oder Schubkarre nehme ich immer lieber den Trampelpfad.

Aber Trampelpfade verdichten die Erde, walzen allen Bewuchs nieder und sehen am Ende nur noch ungepflegt und hässlich aus. Deshalb habe ich mir was bezüglich Weg einfallen lassen und schließlich kann man einen Weg immer als gestalterisches Element im Garten einsetzen.

Ich mag gIMG_0576epflasterte Wege aus kleinteiligerem Steinmterial am liebsten. Ziegel benutze ich dabei am liebsten, weil sie so dick und robust sind, dass man sie ohne Bett verlegen kann und sie nicht brechen. Sie machen beim Verlegen wenig Arbeit und man kann nicht viel falsch machen. Weil sie so klein sind, sind sie leicht zu handhaben und es fällt kaum auf, wenn der Untergrund bei einem Stein nicht ganz eben ist. Das unbeholfene Verlegen des Nicht-Profis passt zum Look des Materials und sieht gewollt aus. Wenn sie dann liegen, bestechen sie durch Langlebigkeit und ihren Charme beim Altern. Ich mag es, wenn sie Moos ansetzten und  wenn in den Ritzen ein wenig grün wächst. In Einer KGA ist das auch so ein Aspekt, denn man so Flächen nicht versiegeln. Das gilt auch für den Wegebau. Man darf laut unserer Ordnung nur noch Platten verlegen. Das Gießen von Wegen in Beton ist verboten.

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Noch mal was zu den Kletterosen

Noch mal ein paar Bilder von den Rosen von Anfang Juni: Die Rose vorne am Gartentor hat auch zu blühen angefangen. Sie ist die einzige gefülltIMG_0453e und remontierende. Wunderschön. Die verwilderten Rosen an den Rosenbögen und hinten haben nur ganz kurz geblüht. Jede blühte hat in meiner Wahrnehmung nur einen Tag gehalten. Das ist etwas enttäuschend. Deshalb schaue ich mich mich doch nach Kulturkletterosen um. Darunter auch Ramblerrosen. Interessant sind für mich die Sorten New Dawn, Super Dorothy, Frau Eva Schubert und Super Excelsa. Ich könnte die auch hinten als Sichtschutz zusammen mit den Blauregen pflanzen. Dann würde im Mai erst der Balauregen blühen und im Juni die Rosen.

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Gartenrundgang Mai

Da sich so Vieles entwickelt und es bei vielen kleinen Veränderungen nicht lohnt einen eigenen Beitrag zu machen, fasse ich Alles in einem Gartenrundgang zusammen. Ich mache eine Tour entlang der Rabatten und der Obstwiese, durch den Gemüsegarten, den waldigen hinteren Gartenabschnitt und durch das Gewächshaus.

Generell stelle ich fest, dass die Natur dieses Jahr ein bisschen zu früh dran ist. Es haben schon viele Pflanzen angefangen zu blühen, die ich unter Juni abgespeichert habe:

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Instandesetzung der Beete 6/ Der Gemüsegarten

Vor ungefähr einer Woche bin ich mit dem Instandsetzen der Beete fertig geworden. Das Letzte war das Beet für die Freilandtomaten. Es hat so unfassbar lang gedauert: 6 Monate habe ich dafür gebraucht. Natürlich habe ich in der Zeit nicht ununterbrochen gegraben. Das gelgentliche Warten auf Rasenkantenlieferungen, das Anlegen des Weges neben der Hecke, 2 Wochen Bodenfrost, Rückschmerzen und Verdruss haben immer wieder für Pausen gesorgt. So schön das Ergebnis jetzt ist, es war eine Schinderei. Ich habe oft innerlich geflucht über diese Unmengen von Unkraut, Giersch und Schachtelhalm noch in 30 Zentimetern Tiefe. Auch das Ausgleichen der vom Vorpächter angelegten Höhenunterschiede hat seine Zeit gedauert. Am meisten Arbeit hat das ab den letzten beiden Beeten Richtung Haus gemacht. Dort hat die vorhandene Erde nicht zum Ausgleich gereicht und ich musste Erde aus anderen Teilen des Gartens dorthin verbringen (der Aushub aus dem Gewächshaus. Ich habe mich damit motiviert, dass ich das nur einmal machen muss und dann nie wieder.

Hier ein kleines Vorher/ Nachher:

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Es wird schön!

Einen Vorteil hat es, dass die ganze Nachbarschaft ihren Gelben-Sack-Müll und Sperrmüll vor meiner Hecke abstellt: Ich bin immer der Erste, der es sieht und kann Brauchbares rausfischen. so habe ich heute ein paar Rankstangen ergattert und vor Allem diesen schönen Tisch, den ich als Pflanztisch benutzen kann. Das Holz ist an einer Stelle etwas marode, aber das kann ich einfach auswechseln. Das Gestellt ist aus Eisen, super robust und einfach schön.

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Die Kirschblüte ist fast vorbei und überall fliegen die Kirchblütenblätter umher. Dafür beginnen die Apfelbäume und Pflaumen jetzt zu blühen.

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Auf der Wiese blühen viele Blumen, wilde und Kulturformen und ergeben wunderschöne Kompositionen:

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Hier ist es in blau-lila Kerzen der Günsel, im Vordergrund blüht Vergissmeinnicht, im Mittelfeld und Hintergrund Gänseblümchen und Löwenzahn, übertrohnt von creme-gelben Osterglocken. Dazwischen die silbernen Blattrosetten von 2 Vexiernelken.

Dort wo das so ist, lasse ich die Wiese vorerst einfach stehen und mähe nur die Flächen, die ich viel begehen muss, damit das Gras nicht nur plattgerammelt wird. Das setzt schöne Akzente aus gepflegt und bewusst naturnah gelassen. Es unterteilt größere Rasenflächen optisch in verschiedene Nutzungsbereiche und wirkt dadurch abwechslungsreicher. Die Blühenden Wildblumen sind auch für Insekten relevant.

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Und in dieser Bullerbü-Romantik kann ich jetzt meinen Kaffee-Tisch aufstellen und über einer Peca-Nuss-Tasche sinnieren. Danke noch ein mal an die Schenker:-)

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Heute habe ich auch im Garten einen Vogel gesehen, den ich mein Lebtag bisher noch nicht gesehen habe, und ich war der Meinung ich kenne alle Vogelarten, die Gärten als ihr Revier nutzen. Das sowas sein kann, hätte ich nicht für möglich gehalten:-) Ich musste sogar nachschlagen, was es war: Ein Gartenrotschwanz, ich kannte nur den Hausrotschwanz. Zwei Männchen balgten sich im Apfelbaum vermutlich ums Revier oder die Braut. Später sah ich auch den Gewinner mit seinem Weibchen. Das saß auf dem Stiel meiner Grabegabel und badete in ein paar Regentropfen.

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Im Gewächshaus läuft es gut, einigen Tomaten kann man beim Wachsen zusehen. Ich beschäftigte mich mit verschiedenen Konzepten zur Bewässerung und werde das bald umsetzen müssen.

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Die Tomaten kommen ins Gewächshaus

Das Gewächshaus steht. Aus Kostengründen habe ich mich vorerst für ein Foliengewächshaus entschieden, denn Gewächshäuser, die für mich von ihrer Größe überhaupt in Frage kommen, möchte ich mir vorerst nicht leisten, denn das Dach des Häuschens ist noch zu machen und das ist dringender und teuer genug. Das Foliengewächshaus ist eine gute Alternative, zumal es in seiner Ausführung eines der Durchdachteren ist. Es hat sowohl vorne, als auch hinten eine Tür, so dass man, wenn es sehr heiß oder feuchtwarm ist, Durchzug erzeugen kann. Und es hat 6 Fenster mit Insektenschutznetzt, ebenfalls zur guten Durchlüftung. Es ist 1,90m breit,: 4,5m lang  und 2m hoch. Die Folie soll UV-bständig sein.

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Da ich es auf die Stelle gestellt habe, auf der vorher die Tannen wuchsen, werde ich den Boden dort komplett austauschen müssen. Überraschender Weise ist dieser nicht wie zu vermuten sauer, aber er ist ganz sicher ausgelutscht und im Gewächshaus soll ja immer der beste Boden sein. Auf der rechten Seite ist der Austausch bereits geschehen.

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So geräumig ist es von innen und es ist schon jetzt mächtig warm!

Auch den Kompost habe ich auf seinen Ph-Wert getestet, weil ich annahm, er müsse auch sauer sein, weil dort soviele Tannennadeln, Tannenzapfen und Thuja-Schnitt umgesetzt wurde. Aber auch er ist überraschender Weise nicht sauer, allerhöchstens schwach. Es war jedenfalls blau. Das finde ich wirklich erstaunlich. Dabei riecht der Kompost ganz harzig, wie nach Latschenkiefern. Aber er ist so schön feinkrümelig, wunderbarer Humus alles schön ausgekäckert von Regenwürmern und Nashornkäferlarven.

Auf diesen Streifen habe ich, mit 70 Zentimeter Abstand zwischen den Pflanzen, die Tomaten gepflanzt, die bisher am größten sind: 2 San Marzano, 1 Black Russian, 1 Black Plum und 1 Hillbilly. Eine Black Russian wartet noch im Topf, bis die andere Seite bepflanzbar ist. Eigentlich habe ich das Gewächshaus für die San Marzano, weil diese so spät reift und feuchtigkeitsempfindlicher ist, aber ich habe gerade mal 4 von der Sorte. Ich werde von jeder Sorte, bis auf die Johannesbeertomate, mindestens eine Pflanze ins Gewächshaus setzen, um mal zu vergleichen, wie der Unterschied in der Entwicklung verläuft. Die Johannesbeertomate wird einfach zu ausladend für ein Gewächshaus und wächst auch draußen problemlos.

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Die weiteren Tomatenpflanzen werde ich auch ins Gewächshaus stellen, allerdings in Töpfen. Sie werden jetzt dort besser wachsen als bei mir zuhause unter Kunstlicht. Sie brauchen einfach größere Töpfe, dann  nehmen sie aber so viel Platz ein, dass sie nicht mehr unter die Lampen passen. Außerdem kann nichts mit echter Sonne mithalten und es ist auch immer etwas zu kühl in meinen 4 Wänden.

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So haben die Tomaten den Transport per Roller in den Garten wohlerhalten überstanden. Ein Hoch auf die Stullenbüchse!

Den übrigen Beeten geht es auch gut: Die Erdbeeren sind alle gepflanzt. Die Steckzwiebel sprießen, die Kartoffeln habe ich zur Hälfte gelegt und Salat habe ich, bis das Beet fertig ist, auch im Gewächshaus gesäht.

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Die naturnahen Bereiche des Gartens haben gerade einen Wachstumsschub:

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Instandsetzung der Beete Teil 5

Sohooo! Es geht weiter: Ich habe vor ein paar Tagen Schalotten und Zwiebeln gesteckt und Wurzelgemüse gesäht. Letztes Jahr hatte ich im alten Garten unangenehm viele Probleme mit Schnecken, Blattläusen und Kohlweißlingen. Deshalb bin ich zum mechanischen Pflanzenschutz übergegangen. Letztes Jahr konnte ich einiges an Salat durch einen kupfernen Schneckenzaun oder durch ganzjährigen Salatanbau im Frühbeet retten.

Vor fliegenen Schädlingen hat das aber nicht geschützt und so habe ich mein Reportoire für dieses Jahr um diese schöne Insektenschutznetztkonstruktion erweitert:

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Das habe ich von rrhase auf seinem Selbstversorgerkanal gelernt:

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https://www.youtube.com/watch?v=bzIuEx0DVXM#t=12

Allerdings sind meine Beete nicht so breit und mein Boden nicht so hart. Ich kann meine Rohre einfach so in die Erde stecken. Die Bögen sind aus PE-Wasserleitung/-Rohr für Außenbereiche ( PE HD Rohr 20 x 2,0 mm, 10 Meter) Diese 10 Meter habe ich für das Beet komplett verbraucht. Zugeschnitten habe ich sie mit einer Astschere.

Auch kaufe ich das Schutznetz nicht in Meterware wie rrhase, so groß ist mein Bedarf nicht. Ich habe fertige Netzte im Baumarkt gekauft. Sie waren 2 Meter breit und 5 Meter lang. Ich habe sie nicht zugeschnitten, ein bisschen Spiel ist gut. Ich habe, was zu viel ist einfach aufgewickelt oder an der Beetkante eingegraben. Um so dichter es an Boden abschließt, um so besser. Im Sonnenschein sieht’s gleich noch viel besser aus.

IMG_0225Alle Beete auf diesen Bild sind mit Irgendetwas abgedeckt, zur Erklärung: Rechts vom Schutznetz ist der Spargel. Er ist mit Wachstumsfließ abgedeckt, was eine konstantere Temperatur halten soll und vor leichtem Frost schützen soll. Links vom Schutznetz ist das Beet gegen Unkrautbewuchs mit einer Kompost-Abdeckfolie und einem Rest Erdebeermulchfolie abgedeckt. Da kommen Bohnen hin. Das Beet war früh fertig und muss auf die Bepflanzung länger warten, in der Zwischenzeit könnte sich da so Einiges ausbreiten, dass ich dann wieder mühsam entfernen müsste. So weit muss es ja nicht kommen. Im Vordergrund sieht man das Erdbeerbeet. Im Bild sind Erdbeeren, die ich auf alten Beeten gefunden habe, deshalb sind sie so klein. Aber sie werden sich erholen. Ich habe für die Erdbeermulchfolie noch kein Mulchmaterial, um sie zu beschweren. Noch ist sie sehr anfällig für Wind. Er findet bei den Einschnitten für die Pflanzlöcher eine Angriffsfläche und erweitert so die Löcher immer mehr, weil die Folie dann einreist. Deshalb sind die Pflanzlöcher mit Steinen beschwert. Sobald ich das erste Mal Rasen gemäht habe, kommt der Rasenschnitt als Mulch drauf. Am Rand ist die Folie durchgängig eingebraben und hat so gut wie kein Spiel.

Weiter Richtung Haus, wo noch die Anbaufläche umgegraben und gestaltet wird,  habe ich bei der Arbeit am zweiten Hauptweg neben den Brombeeren auch eine alte, wahrscheinlich schwarze, Johannesbeere ausgegraben. Ich wollte sie eigentlich neben die kleine Hecke vor dem Spargelbeet Pflanzen, als optische Abgrenzung zum Rasen und als Windschutz. Aber die Wurzeln waren so riesig, dass ich es unpraktisch und fragwürdig fand, zu versuchen, dort deartig zu graben.  Auch das letzte Beet ganz vorne Richtung Haus musste ich aufgeben. Dort wachsen auch überall Pfingstrosen und Maiglöckchen. Man muss sich den Gegebenheiten anpassen. Durch das Gewächshaus brauche ich nicht alle Flächen draußen. Wie ich allerdings die Kräuter unterbringe, die auf das gestrichene Beet sollten muss ich mir noch überlegen.

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Schwarz sind die ursprünglich geplanten Beete und Wege. Pink sind die neuen Beetverläufe und Wege.

So sieht es in Real aus:

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Auf dem zweiten Bild unten sieht man den “Kartoffelacker”, der schon zur Hälfte umgegraben ist. Gott, das geht so langsam voran. Da ist überall Giersch drin und es ist eine Menge Fummelei den raus zu suchen. Der Boden ist bei diesem Beet auch sehr verfestigt, weil wir, inklusive der Baumfäller bei der Entsorgung der Tannen über die Hecke und bei jeder anderen Gelegenheit  immer schön drauf rumgelatscht sind. Auf den alten Wegen wollte ja keiner laufen, sie hatten so eine Qualität von Gosse, eine tieflegende, stolpergefährdende, weil viel zu schmale, unebene Ablaufrinne in der sich der ganze Dreck sammelte. Da wollte man lieber einen Fuß höher auf dem breiten, überschaubaren Beet wandeln. . Hier noch mal ein Vorher-Nacher zum Vergleich: Alles, was auf dem Vorher-Foto grün ist, und auf dem Nachherfoto nicht mehr zu sehen ist wurde per Hand entfernt und füllt jetzt 1 1/2 Komposthaufen. Wahnsinn, wenn ich das selbst so sehe.

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