
Zur Zeit blühen wieder die Akeleien im Arbeitsgarten. In Meinem fangen sie gerade erst an. Wie jedes Jahr wieder aufs neue fasziniert von ihrer Blütenvielfalt. Zeit zu zeigen, was in der Akelei steckt:
Ich hatte das 2015 schon mal gemacht: So sah es damals aus:
Die Wunderwelt der Akelei
Ich zitiere mich mal kurz selbst von damals:
Die Akelei samt sich nämlich selbst aus und sucht sich dabei den geeigneten Standort selbst. Dabei kreuzt sie sich permament mit sich selbst/ mit umstehenden Akeleien, so dass sie unzählige Varianten von sich produziert. So kann man nie davon ausgehen, dass man die Muttersorte auch in den Kindern wiederfinden wird. Die Bandbreite an Variation, die die Akelei dabei ausschöpft, ist enorm und überrascht mich immer wieder. Eigentlich will man keinen Sämling ausreißen, weil man hofft noch etwas neues zu sehen, auch wenn das Beet schon aus allen Nähten platzt.
Und das ist die diesjährige Kollektion:

Das ist die Ursprungsvarietät und aus der wird mit der Zeit …. sowas… Das ist z.B. ein altes Exemplar, besonders auffällig durch den schönen Farbverlauf

Auch schon länger da, die burgunderfarbene Akeilei mit stark gerüschtem Rand Das ist dagegen ein jüngeres Exmeplar.




Besonders hübsch dieses zart violette Exemplar mit interessant verzwirbelten äußeren Blütenblättern…



Mai 5, 2019 at 8:52 am
hallo sas,
die akeleien sind für mich immer eines der highlights im frühlingsgarten. in deinem garten wachsen eine erstaunliche palette von unterschiedlichen prachtexemplaren. hier in der rhön fangen sie gerade erst an zu blühen, ich muss also noch etwas warten. ich habe beim diesjährigen samenkauf eine sorte entdeckt, die grün und dunkelviolett blühen soll. der samen ist schon ausgebracht. mal sehen, ob das was wird.
dir ein sonniges Wochenende
gruss hanna
Mai 5, 2019 at 1:33 pm
Hallo Hanna,
ja ich bin auch immer beeindruckt von der Vielfalt und liebe Akelei sehr. Deine neue Sorte hört sich ja spektakulär an, da bin ich ja gespannt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man bei Akeleisamen sicher gehen kann, dass das raus kommt, was man will. Ich meine es muss ja, es ist ja Zuchtmaterial.Aber im Freiland klappt das leider nie. Ich habe damals von der lila-weißen Pflanze auf dem ersten Bild Samen genommen und überall ausgesäht, aber raus gekommen ist nur einfach lila. Erst jetzt kreuzen sie sich langsam wieder aus. Man muss als Gärtner immer so geduldig sein!
Warum hast du eigentlich so viele Wühlmäse? Hängt das vom Boden ab. oder der Region? Ich höre sowas öfter, aber hier ist das irgendwie nicht so ein Thema.
lg Sas
Lg Sas
Mai 8, 2019 at 7:39 am
hallo sas,
ich kann mir das mit den Wühlmäusen nur so erklären :
1. an 2 seiten des gartens (nachbargrundstück) ist wiese
2. der garten war ca. 10 jahre nicht bewirtschaftet, sozusagen fast brachtland
diese Vermutung stimmt allerdings nur halb, denn mein neuer gemüsegarten war über 30 jahre lang erst hühnergehege und dann unbearbeitete gartenrestecke und
dort gibt es (hoffentlich nicht bislang) keine Wühlmäuse.
wie auch immer, da ich kein gift im garten verwende, muss ich mit dieser plage leben, denn weder hundehaare in den gängen noch sonstige ‘hausmittelchen’ haben geholfen.
so, jetzt wünsche ich uns ein warmes, sonniges Wochenende.
gruss hanna