Heute war ich nach 2 Wochen Abwesenheit endlich wieder im Garten. Es blühen immer noch die gleichen Astern und neu auch noch die ganz Späten. Und weil es heute so warm war, waren auch meine Bienen noch unterwegs. Aber nicht nur sie.
Das sind meine ganz späten Glattblattastern. Weil der Bereich relativ schattig ist, blühen sie so spät. Und das bringt sie auch dazu so hoch zu werden, weil sie sich dermaßen nach der Sonne strecken müssen. Die Blüten sind im Vergleich auch relativ groß. In Manchen Jahren ist es so spät und das Wetter schon so oll, dass man gar nichts mehr von ihnen hat. Dieses Jahr sehe ich sie mal in ihrer vollen Pracht.
Wie ein Magnet wirkt die Wilde Möhre (das ist die rote Variante) auf Insekten. Während die Bienen und Hummeln sich auf die Astern konzentrieren, finden sich hier ganz verschieden und ungewöhnlichere Interessenten ein. Eigentlich blüht sie zwischen Juni und September, aber diese hier hat erst sehr spät angefangen
Die Wespen, die an meinem Giebel gebaut haben, haben einen Wasserschaden erlitten. War wohl doch nicht so ein geeigneter Standort. Seitdem scheinen sie ausgezogen zu sein:
Meinen Bienen sind so ziemlich winterfertig. Ich habe fast überall Mäusegitter angebracht. Die letzte Varoabehandlung ist auch durch, ich habe sie mit Thymol durchgeführt. Bei dem Volk ganz vorne musste ich den Papierklebestreifen erneuern. Den hatte ich zur Einengung des Fluglochs letzten Winter aufgeklebt. Über das Jahr haben sich die Bienen da durch genagt und sich den Flugschlitz so breit gemacht, wie sie wollten. Interessanter weise haben sie sich zwei Fluglöcher angelegt. Eines ganz rechts und eines ganz links. Aber zu dieser Jahreszeit zeigt sich, dass das Volk den großen Flugschlitz nicht mehr verteidigen kann. Ich habe Wespen schon ziemlich ungestört rein und raus wandern sehen. Deshalb ist er jetzt wieder bis auf 3 cm zu geklebt.
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