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Auf goldenen Oktober folgt Kahlschlag-November und Arbeiten am Dach

Was für eiDSC_1034n Wetterchen gestern! Ich hatte vorher kein Wetterbericht geguckt und war eingepackt für ca. 4 Grad Aussentemperatur, was hab ich geschwitzt. Schließlich hab ich den ganzen Tag im Pullover gearbeitet und sogar nach Sonnenuntergang musste ich meine Jacke noch nicht anziehen. So lob ich mir das, so kanns bleiben, muss ich doch nicht auswandern.

Auf dem Weg in den Garten stand ich hier an der Ampel:  Wunderschön, manchmal könnte man denken ich wohne im Dorf. Auf der Strecke von der Arbeit in den Garten komme ich immer an dieser Feldsteinkirche aus dem 13. Jh. vorbei.

Ich hab länger nicht geschrieben, das heist aber nicht, dass sich nichts getan hat. Ich war mit dem Dach des Gartenhauses beschäftigt. Das Material für den Dachstuhl wurde geliefert und gestern kam das Material zur Neueindeckung. Ich habe wieder aus verschiedenen Baucontainern Ziegelsteine gesammelt und in den Garten gefahren, um die Hohlräume schließen zu können, die durch die Veränderung der Dachkonstruktion entstehen werden.

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Die Hälfte des Daches ist bereits abgedeckt. Es gibt einige unvorhergesehene Schwierigkeiten und deshalb zieht es sich.

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Gartenrundgang Oktober und der erste Nachtfrost

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Ach, wenn die Sonne scheint, sieht es so schön aus, aber es ist bitter kalt und es wird so früh dunkel. Der Winter kommt mit großen Schritten. Auch im Garten zeigt sich der goldene Oktober in seinen letzten Zügen, denn die goldene Pracht macht langsam den Abgang und ohne Sonne ist alles Herbstlaub nichts.

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Herbstpflege an den Laubgehölzen und Obstbäumen 2 und Erdbeerbefreiung

Ich habe meine Hecke mal wieder vom Hopfen befreit. Der hat sie so was von im Würgegriff. Die Hecke ist dort nur halb so hoch und manche Äste sehen schon fast tot aus, weil sie kein Licht abkriegen. Ob ich diese Pflanze jemals besiege?
Der Hopfen in der Hecke ist der einzige mit diesen Hopfendolden, der Rest im Garten hat das nicht, wird aber genauso bekämpft. Vor dem Entfernern aus der Hecke hab ich mal ein bisschen Hopfen geerntet.

IMG_0680Und dann hab ich ewig am Gestrüpp rum gezerrt und alles weg gehächselt. Tod dem Hopfen! Ja wieso denn, denkt da vielleicht einer, aber der Schaden, den er anrichtet ist einfach größer als irgendein Nutzen. Er steht einfach an der falschen Stelle.

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Herbstpflege an den Laubgehölzen und Obstbäumen 1

Heute habe ich meine kleine kranke Sauerkirsche gefällt. Hätte ich schon letzten Herbst machen können, aber ich hatte noch Hoffnung. Jetzt habe ich sie nicht mehr, der Baum wird sich nie erholen, er ist einfach zu stark geschädigt .

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Diese Schäden an der Rinde, diese Einflugschneisen für Pilze… Das Laub zeigte Chlorose, was an den Versorgungsfähigkeiten des Baumes liegt und nicht an der Erde und die Blätter sehen ganz grässlich aus, nachdem sie im Frühjahr hart von Blattläusen massakriert wurden.
Es spricht nichts mehr für den Baum und nebenan ist jetzt eine Aprikose gepflanzt, die den Platz gebrauchen kann. Ich habe die Tage immer die gute Kamera vergessen mitzunehmen, deshalb musste ich mit dem Handy knipsen. Schlechte Bildqualität sei daher bitte entschuldigt.

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Vorbereitungen zur Dacherneuerung

Lange haben wir uns den Kopf zerbrochen was wir mit dem Dach des Gartenhauses machen sollen. Es ist kaputt und es muss gemacht werden, aber wer soll es machen, wie teuer wird das, was muss runter, was soll dann wieder drauf. Soll gar  die Konstruktion verändert werden?
Im Februar hatte ich das erste mal einen Kostenvoranschlag machen lassen, weil ich keine Vorstellung davon hatte, was so was kosten kann. Der erste Kostenvoranschlag zog mir die Schuhe aus. In meinen kühnsten träumen wäre ich nicht auf so eine Summe gekommen. Es waren 12.000 Euro, die die Maßnahmen hätten kosten sollen. Nun war es vielleicht auch einfach der Branchenführer in der Ecke, deshalb holte ich mir den nächsten Kostenvoranschlag bei einem Dachdecker aus der Verbandszeitung ein, als ich mich von dem Schock erholt hatte. Dort wären es 4.200 Euro gewesen. Das hörte sich schon humaner an, aber begeistert war ich trotzdem nicht, so dass ich erst mal nichts weiter in der Hinsicht tat, außer denken.

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Das große Ernten geht weiter

Alle drei Tage spätestens müssen das Fallobst gesammelt  und die Tomaten gepflückt werden. Die Tomaten sind echt irre. Ich komme kaum hinterher. Heute habe ich diese Ernte eingefahren:

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Ich habe es nicht gewogen, aber ich würde sagen, ich habe einen neuen Rekord aufgestellt. Es gibt derzeit nur ein Problem: Durch die starken Regenfälle in den Letzten Tagen sind nahezu alle Tomaten aufgeplatzt. Das gilt in besonderem Maße im Gewächshaus, obwohl es da selbst ja nicht regnet und ich eher gleichmäßig wässere, wenn.  Aber wenn es rundherum regnet, zieht auch die Erde im Gewächshaus das Wasser. Zudem ist die Erde seit dem Austausch etwas zusammen gesunken und ist jetzt unter dem Höhenniveau der Umgebung, so dass sich das Wasser da noch etwas stärker sammelt, wie in einer Badewanne.

Der Boden ist reiner Kompost und so wachsen die Tomaten dort überdimensional. Die Größen, die die Purple Russian erreichen, haben nichts mehr mit dem zu tun, was man Sortenstandard bezeichnen kann. Nur eben diese Risse:

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Kartoffelernte und Ergebnisse im Vergleichsanbau

In Erwartung des kommenden Herbstes, einhergehend mit kalten nassem Wetter, was mir die Freude am Buddeln in der Erde vermiest, habe ich die ganzen Kartoffeln geerntet. Ich musste ja noch warten, bis bei dem hinteren Beet die Strünke absterben. Die Kartoffeln dort waren nur 2 Wochen später gesetzt worden, brauchten aber im Schnitt über einen Monat länger, um abzureifen.

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Überhaupt war der diesjährige Kartoffelanbau reich an Erkenntnissen, da ich Vergleichspflanzungen gemacht habe. Auf dem vorderen Beet standen die Kartoffeln sehr weit auseinander. Der Mittelstreifen wurde mit starker Anhäufelung angebaut und zwei Pflanzen in der Außenreihe waren nicht gemulcht worden, weil ich keinen Grasschnitt mehr übrig hatte.
Das hintere Beet war nur zur Pflanzung gehäufelt worden, gemulcht aber recht dicht, doch mit Versatz gepflanzt. Das Ergebnis war folgendes:
Die Pflanzabstände wirkten sich nicht aus, was heißt: die Hinteren waren nicht zu eng gepflanzt, aber ein übertriebenes Mehr an Platz macht trotzdem nicht mehr Kartoffel.

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Das große Ernten

Seit gefühlten Jahrzehnten  ist das  die erste halbwegs anständige Möhrenernte. Sonst waren sie immer eher Scherzartikel. Dick und rund guckten sie aus der Erde.  Erwartungsvoll hat man dran gezogen und dann kam nur ein Propfen von einer Möhre raus.

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Die walzenförmige Rote Beete. Guckt bis da, wo es dunkel ist aus der Erde. Da kann man schön zusehen, wie sie wächst.

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Es gibt  Tomaten satt! Im Vordergrund sieht man die rot-orange Hillbilly. Sie sieht so schön aus. Wie ein Solaristationseffekt in einem Fotobearbeitungsprogramm.

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Die Ernte kommt nach Hause und der Kater hat immer die Nase drin, denn er hofft Zwiebeln zu finden, deren getrocknetes Laub er abkauen will. Das Zeug muss voll gut sein. Er bettelt von früh bis spät ganz vorwurfsvoll, wenn er nichts ab bekommt.

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DSC_0385Ist es hier? Oder vielleicht da? Keine Zwiebeln? Unverschämtheit. Vielleicht tun es auch die Wurzelzipfel an den Möhren, sehen ja auch so aus? Nee, ist nicht gut. Zwiebeln!!!

Der Kater hat entdeckt, dass ich einen Vorrat im Kühlschrank habe, seitdem kriegt er den Kopf nicht mehr aus dem Kühlschrank und ist auch der Erste, wenn die Tür aufgeht oder ich nur andeute ihn öffnen zu wollen.

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Oh, da sind ja Zwiebeln!!!!! Ran an den Speck! Wenn man nicht schnell genug dazwischen geht, versucht er sich Zwiebeln aus dem Kühlschrank zu holen.  Manchmal finde ich noch eine, die ihr Laub noch hat. Die darf er dann haben. Aber aktuell hat er alles abgefressen.

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Uhh, guter Stoff! Ob das die pure Verzweiflung ist, ob mangelndem Katzengras? Ich weiß es nicht. Vielleicht ist da wirklich was tolles drin für Katzen.

Gartenrundgang September

Der 31.08. war für mich der letzte Sommertag  (über 30 Grad). Darauf folgte ein Temperatursturz von 10 und mehr Grad und Gewitterschauer und Wolken sorgten für weiteren Verdruss. Immer, wenn die Sonne rauskam, hab ich in den letzten Tagen die Kamera rausgeholt, um den Garten im September festzuhalten. Im Sonnenschein ist Garten einfach schöner und der Niedergang tut weniger weh.

Fangen wir mit den Obstwiesen an:

DSC_0431In der Mitte der Wiese hatte einst wohl ein Beet existiert, dessen Bepflanzung aber seit langem eingegangen sein muss. Dort war die Erde anschließend abgesunken, so dass eine große Senke im Boden war, wie, als hätte man dort eine Teichschale rausgenommen. Alle Erde , die beim Wegeverlegen angefallen war und beim Einebnen des Kiesrondells anfiel, habe ich dort immer kleckerweise ausgebracht und fest getrampelt. Auf dem Teil, der zum Haus zeigt, habe ich breits Rasen gesäht.

DSC_0430Ich habe den vorderen Süßkirschenbaum beschnitten. Alle kranken Äste und alle die, zu dicht, überkreuzt oder zu weit nach unten hängend wuchsen, sind entfernt worden. Der Baum hat jetzt nahezu eine Flachkrone.

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Die beschnittene Sauerkirsche.

Auch die große Sauerkirsche daneben habe ich geschnitten. Sie hatte eine Krone im Ungleichgewicht entwickelt, nachdem sie sie falsch beschnitten worden war. Aber auch hier wuchs allerlei in die falsche Richtung und einige abgeerntete kahle Ruten habe ich auch weggenommen. Ich bin mit dem Rückschnitt noch nicht ganz fertig, weil ich den höchsten Ast noch einkürzen muss. Der ist nämlich nicht die Stammverlängerung sondern eine Leitastverlängerung. Wegen dem Prinzip der Spitzenförderung würde dieser immer weiter den größten Zuwachs haben und die Krone würde immer unausglichener wachsen. Der Beschnitt ist, was die Blattmasse angeht, ziemlich radikal ausgefallen, aber jetzt stimmt wieder die Form und ich bin gespannt ob er nächstes Jahr entsprechend förderlich austreibt.

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Die Pflanzen auf dem Kiesbeet

Die Pflanzen im Kiesbeet sind angewachsen und sehen schon schön aus. Der Pflanzplan hat sich jedoch geändert, durch Bestand der dort noch aus dem Boden gekommen ist und weil es nicht alles zu kaufen gab, dass ich gewollt hätte. So sieht die aktuelle Bepflanzung aus:

Image010715111305-000Und so sieht es in echt aus:

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Die Vexiernelke und die Pechnelke. Rechts ragt der Oregano ins Bild.

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